Während der Vorlesungszeit herrscht am T.E.C.T. immer reger Betrieb. Über den ganzen Tag sitzen und laufen Studierende auf dem Gelände herum. Warten auf die nächste Vorlesung – haben Pause oder lernen, wenn sie denn ein ruhiges Plätzchen finden. Denn wo ein oder zwei zusammenkommen, da ist es immer laut!
Immer zu Semester-Eröffnung findet die „Spiritual Emphasis Week“ statt. Ein externer Prediger ist eingeladen und es gibt besondere Gottesdienste – Gebetstreffen – Gebetsnacht und Kleingruppen. Der Studienbetrieb ordnet sich diesen Programmen unter.
Auch die Immatrikulation liegt hinter uns und war wieder eine pompöse und sehr lange Feier. Aber nun sind alle neuen Studierenden erwähnt und offiziell aufgenommen.
Ebenso hat die „Thompson Study Chain Bible“ wieder seinen Platz gehabt. Das ist eine sehr intensive Zeit für Bibelstunden. In einem Seminar lernen Studierende den Umgang mit der Thompson Studienbibel, besonders mit dem Kettenverzeichnis. Am vorletzten Tag gibt es dann eine Hausaufgabe mit zig Aufgaben – das ist wirklich viel, und nicht wenige sitzen die ganze Nacht an den Antworten.
Doch wer alles geschafft hat, bekommt eine eigene Thompson Studienbibel überreicht – was ein grandioses Geschenk ist! Bibeln sind hier kostbar und viele sind einfach und sehr gebraucht – deshalb ist ein solches Geschenk mit Studienteil schon was Besonderes!
Im Dezember stehen wieder „Nine Lessons and Carrols“ – das „Weihnachts(fundraising)konzert“ auf dem Programm. Na und dreimal darf man raten mit wessen musikalischer Mitwirkung das wohl stattfinden mag …?
Dazu gesellen sich noch Graduierungsfeiern, Examen und Benotung als Abschluss für dieses sehr kurze Semester.
Dann geht es für alle in die vorlesungsfreie Zeit – Weihnachtspause oder in die Zusatzprogramme die jeder so hat – in die Heimatdörfer oder Arbeitsstellen. Es wird wieder ruhig am T.E.C.T. – was den Studienbetrieb angeht. Bis dann Anfang Februar das neue Semester beginnt. Aber erst ist „Festival Season“: seit Ende November jaulen die Anlagen in Disco, Kino und Kirchen um die Wette – …. bis morgens früh …. faldera.
Doch wenn die eigenen Ventilatoren laufen, kann man abschalten oder das wilde Partyleben etwas ausblenden – nicht immer, aber dadurch wird es erträglicher. Am Wochenende beginnen sie schon vormittags mit Technomusik – diese Dauerbehämmerung ist mitunter herausfordernd – wir freuen uns, wenn diese Zeit Ende Januar vorbei ist. Aber manchmal fragen wir uns, was machen die Menschen, die direkt neben solchen Orten des Unheils leben???!
Also alles wie immer und als Familie werden wir doch tatsächlich über Weihnachten eine ganze gemeinsame Woche Urlaub machen – also wegfahren. Das geben die Kalender von Christina und Nathanael her und so will das genutzt werden! Darauf freuen wir uns schon!
Hin und Zurück und ein bisschen Meer 