Nun sind wir schon drei Wochen wieder in den deutschen Landen unterwegs und das beschreibt recht gut, was wir so tun …. unterwegs sein!
So durften wir an einer Hochzeit mitwirken und mitfeiern, das ist richtig schön! Solche Anlässe feiern wir gern!

In der darauffolgenden Woche konnten wir „alte“ Freunde (Studienkollegen mit Ehepartnern) treffen, Zeit verbringen – Austauschen und Feiern. Ralf trifft sich mit drei Studienkollegen einmal im Jahr und darüber hinaus auch immer mal online, so wie es eben geht und klappt. Sie machen das mittlerweile seit fast 20 Jahren – wertvolle Zeiten in anspruchsvollen Aufgaben in der Nachfolge dessen, der gesagt hat „Folge mir nach!“

Zudem durften wir in der EFG Wasbüttel von unserer Arbeit in Sierra Leone berichten und predigen. Zusammen mit dieser Gemeinde konnten wir in Sierra Leone mit Stiftungsgeldern das Schulgebäude einer kleinen Vor- und Grundschule renovieren, eine Schutzmauer erstellen und die Schule mit einer Solaranlage aufwerten. Dank dem Herrn, denn er ist gut!

Mittlerweile ist auch Ralfs Motorrad wieder startklar und so kann neben Fahrrad und per Pedes die Gegend auf schöne und entspannte Art und Weise bewundert werden. Weit davon entfernt, „crazy Bike drivers“ zu begegnen oder selbst einer zu werden.

Daneben verbringen wir ausreichend Zeit bei den verschiedenen Ärzten und Behörden, um gecheckt und wieder ausreisetauglich gemacht zu werden. Wir werden sogar gegen Mpox geimpft!
Auch wenn es mitunter zu Beginn wieder ein Kulturschock ist, sind wir dankbar über die Zeit, die wir hier verbringen dürfen. Klare saubere Luft, Stille und Ruhe selbst in Einkaufsläden der Innenstadt oder im Straßenverkehr, ein Schwall von Wasser beim Duschen, Internet und Strom funktionierend und durchgehend. Aber am meisten freuen uns die vielen Begegnungen mit Familie und Freunden – wertvolle Menschen, die unseren Weg begleiten und fördern – immer wieder Danke!

Tja und neben Gemeinde- und Arztbesuchen wird fleißig gekauft und bestellt, was wir für das nächste Jahr so brauchen oder mitbringen sollen. Hier einige Ideen bzw. Bestellungen: Fußballschuhe – Haarschneidemaschine – Fahrradschloss – Bücher.

Ebenso muß manch anderes erneuert werden, bevor es dann wieder retour geht. So wachsen langsam aber sicher die Berge für die sechs Koffer und die Hoffnung, dass schon irgendwie alles reinpassen und durchkommen wird. Es tröstet zu wissen, dass es in den letzten Jahren immer geklappt hat. Hoffentlich auch diesmal.
