Osterleuchten

Auch in diesem Jahr konnten wir eine Aktion „Reis statt Eier“ zu Ostern durchführen.

Wir sind unheimlich dankbar, dass wir von vielen unterstützt wurden. Wir konnten mehr als 2.500 Euro weitergeben – in Form von Verpflegung (Reis – Maggie – Öl) und manchmal noch ein bisschen mehr. Gott vergelt´s – Danke!

Dreimal konnten wir zuerst die Garage so füllen dann das Auto – insgesamt – 20 x 50Kg Reis – 20 x 25Kg Reis – 20 x 10 Gallon Öl – 20 x 5 Gallon Öl – 50 Packungen Maggie

Freude und Dankbarkeit auf dieser Seite waren groß.

Ein Dankesschreiben – Vater mit fünf Kindern und Frau

Zudem war uns möglich, etwas Unterstützung für Schulgebühren, Studiengebühren sowie Kosten für den Arzt oder Medikamente weitergeben zu können. Wir sind dankbar und fröhlich, wenn wir dann in leuchtende Augen schauen dürfen und erleben, wie stark solche Gesten Notleidende ermutigen. Sie schöpfen neue Hoffnung und gewinnen Kraft weiterzumachen.

Eine der Studenten Wohnheime

Des Öfteren werden wir angesprochen, ob es nicht gut wäre in längerfristige und nachhaltige Projekte zu investieren? Wir können immer nur wieder bestätigend sagen: JA das ist super!

Allerdings geht es hierbei dann um bedeutend mehr Geld, das in die Hand genommen werden muss. Das übersteigt in der Regel unsere Möglichkeiten.

Wir durften schon eine Nähmaschine (für den Lebensunterhalt einer Pastorenfamilie), ein Bike (Fahrzeug für einen Gebietsmissionar), ein Handy und Unterstützungen für Baumaßnahmen (Eigenheime und Gemeindegebäude) bzw. Saatgut (zur Selbstverpflegung und zum Verkauf des Ertrags) weitergeben sowie kleine Beiträge zur Landwirtschaft (Dünger) oder Geschäftsbeginn (Mikrokredit für „Bauchladen“).

Um solche Projekte jedoch dauerhaft und effektiv zu errichten, wird mehr Geld benötigt als uns möglich ist.

Wir sind schon dankbar, dass wir im Kleinen helfen können.

Gleichzeitig ist uns bewusst, wie nötig und hilfreich Organisationen wie EBM International sind, um weltweit in nachhaltige Projekte und langfristige Modelle zu investieren. Wer also langfristiger und nachhaltiger Geben möchte, der unterstütze doch gerne EBMI in einem ihrer vielen Projekte Weltweit.

Schule in Lunsar

Was wir selbst weitergeben konnten, hinterlässt jedoch ebenfalls Spuren. Die Zahlung der Ausbildung einer Krankenschwester in der Nachbarschaft wird langfristig eine Familie mit fünf angenommenen Kindern versorgen. Das abgeschlossene Studium von einigen Studenten, die wir unterstützen können, wird ihnen helfen, ins Reich Gottes zu investieren und Menschen für Christus zu gewinnen. Die Kleidung, die wir Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen geben konnten, gibt ihnen ein Stück Würde zurück, da sie nun nicht mehr in Lumpen gehen müssen. Ob das der große Wurf ist ….? Für uns die falsche Frage.

Wir sind immer wieder auch dankbar für Menschen, die gezielt Menschen und Situationen helfen wollen, welchen wir hier in unserem Erleben begegnen und davon berichten.

Good morning Rev Christina Doehring.
Thank you for your support and husband
Really God used you yesterday to save my family from starving.
I really appreciate you and family
God reachly bless you.
Extend my greetings and appreciation your husband.
(Von einem anderen Studenten)

Drei Familien werden mit einem monatlichen Betrag unterstützt. Zwei Handys wurden übernommen. Studiengebühren für ein Jahr – ein Semester und manchmal auch darüber hinaus wurden gesponsort. Wir können immer wieder nur staunend dankbar nicken – großartig Vater!

Und natürlich auch dann, wenn uns die Not direkt an der Haustüre begegnet, möchten wir sie nicht ignorieren. Selbst wenn es „nur“ Verpflegung ist, so sind nicht nur wir dankbar für diese Art der Hilfe. Das macht eben auch einen kleinen und feinen Unterschied. Eine kurze Whatsapp Nachricht an Mum Christina „Mum iam hungry“ und schon steht die Suppe auf dem Tisch – naja eher ein Brot oder Reis oder Obst oder Bananenchips – oder Kekse – was halt so da ist.

Und in all dem dürfen wir auch diese Seite nie aus den Augen verlieren!

Apropos Unterschied. Da gibt es die Geschichte vom Mann, der am Strand spazieren geht und an einer Stelle einen kleinen Jungen sieht. Der Junge bückt sich immer wieder, hebt etwas auf und wirft es dann in Richtung Meer.

Der Mann ist interessiert, was der Junge da macht, geht näher und stellt fest, dass er immer wieder Seesterne vom Strand aufhebt, die zu Tausenden nach heftigem Seegang am Strand angespült wurden.

Wie der Mann, den Jungen so beobachtet, geht er näher und merkt an, hier liegen doch viel zu viele Seesterne herum, unzählige die du nicht retten kannst! Also, was er da macht, würde doch gar keinen Unterschied machen!

Der Junge hält kurz inne, schaut den Mann an, hebt einen Seestern auf, wirft diesen ins Meer und meint: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“

Die Legende behauptet, dass nun zwei Personen gesehen werden, die fortan bückend und werfend am Strand zu finden sind.

Mach einen Unterschied, ob im Großen oder Kleinen – so wie Gott es einem aufs Herz legt, darin erfüllen wir Gottes Maßstab!