Never ending Story

In Sierra Leone sind wir mehr auf ein Auto angewiesen als alles andere. Ein Auto, das verkehrssicher und zuverlässig ist und uns unbeschadet von A nach B transportiert. So haben wir zu Beginn von der BCSL ein Fahrzeug erhalten und durften im weiteren Verlauf von Reparatur zu Reparatur stolpern. Viel Zeit und Geld, das dort hinein gesteckt wurde – für ein Auto, was uns als noch nicht alt und gut in Schuss beschrieben wurde. Nun ja die Praxis sah dann doch anders aus. Als dann mehrfach nicht klar war, wie wir Nathanael zur Schule bekommen bzw. von dort abholen, war es nicht einfach damit umzugehen.

So entschied die EBMI, uns einen neueren Wagen anzuschaffen. Dafür sind wir sehr dankbar. Das kann jedoch nur über die BCSL vor Ort gehen und somit war es dann Chefsache – der Präsident der Baptisten nahm sich des Anliegens an.

Ende Januar 2023 Übergabe

Nach einigem Hin und Her wurden wir zu einem Termin eingeladen, um einen Wagen in Augenschein zu nehmen – Probe zu fahren und Ja zu sagen. All das machten wir. Da wir keine Ahnung vom Innenleben eines Fahrzeuges haben und diesen nicht in eine Werkstatt zum Überprüfen fahren konnten, war unsere Frage, ob sie den Wagen gecheckt haben. Denn schließlich geht es um ein Auto, das 36.000$ kosten wird. Auweia – und bei so viel Geld sollte dann auch alles stimmen. „Na klar ist der Wagen gecheckt und in Ordnung“.

So bekamen wir Ende Januar das Auto vom Präsident überreicht und hatten fortan einen schönen Wagen mit allem möglichen technischen Schnickschnack und der fuhr sich wirklich um Welten besser als der vorherige – Danke! Gerade auf Huckelpisten machen sich Stabilisatoren bemerkbar, hydraulischer Ausgleich für Unebenheiten. Ein völlig anderes Fahrgefühl!

Zwei Wochen später nahm Ralf wahr, dass der Wagen beim Bremsen leicht anfängt zu stottern … wie beim Bremsen mit ABS, dachte er. Das war ab und zu und nicht wirklich wild. Dann fingen im weiteren Verlauf eine ganze Reihe von Signallichtern an zu leuchten – alles im Zusammenhang mit der Bremse und ABS.

Wenn diese Lampen leuchten, kann man schon nervös werden

Er nahm Kontakt zum Verkäufer auf, zeigte ihm die Bilder von den Lichtern (er hatte vorsichtshalber Fotos gemacht), erklärte das Wahrgenommene und der schickte ihn dann in seine Werkstatt. Dort wurde eine Probefahrt gemacht, jedoch nichts festgestellt. Die Motorhaube aufgemacht, die Batterie ab- und wieder angeklemmt und fertig war‘s – schönes Auto – da ist nichts.

Im weiteren Verlauf passierte das immer wieder und so rief Ralf den Präsidenten der BCSL an, schickte ihm die Bilder – erläuterte das Problem und wurde mit Auto zum Präsidenten eingeladen. Dort kam dann auch der „Fachmann“ der BCSL – wir machten wieder eine Probefahrt, er hörte sich alles an, stellte beim Fahren jedoch nichts fest und meinte, es wäre schon alles in Ordnung. Wenn es schlimmer wird melde dich wieder.

Nun ja, es wurde nicht wirklich schlimmer, aber auch nicht besser und wenn Signallichter leuchten, denkt Ralf immer, das könnte einen Grund haben, der gut zu klären wäre …

viele bunte Lichter

So fragte er in Deutschland einen befreundeten KFZ-Meister nach seiner Meinung. Der teilte ihm mit, dass bei einem neueren Fahrzeug wie hier „Buschmethoden“ nicht helfen. Der Wagen muss in eine Werkstatt, die ein Lesegerät hat, das eine Analyse macht und zeigt, wo die Probleme liegen. Ja gut, aber wo findet man hier sowas??

Dann kam der Heimataufenthalt und vielleicht ist ja dann alles wieder verschwunden und besser – hoff.

Wieder zurück war es denn zunächst auch so. Doch in der zweiten Woche fingen die Signallichter wieder an zu leuchten, diesmal allerdings dauerhaft – sie gingen gar nicht mehr aus. Ralf schrieb erneut eine Nachricht an den „Fachmann“ der BCSL, teilte die Situation mit und dass wir eine Werkstatt mit Lesegerät brauchen – OK – lautete die Antwort.

in einer der unzähligen „Werkstätten“

Wir fragten in unserer Ratlosigkeit bei den Internationalen nach. Einer unserer Freunde erzählte uns von einer Toyota Werkstatt mit Lesegerät: die ist vertrauenswürdig, kompetent, aber etwas teurer. Na gut, wat mut dat mut.

Dort angerufen, einen Termin für den nächsten Tag ausgemacht und ab geht die Post. Amadu, der Mann für die Fahrzeuge auf dem Campus, wollte Ralf  begleiten – warum nicht – als Einheimischer und mit deutlich mehr Wissen als Ralf ist das willkommen – vor allem beim Finden der Werkstatt.

Leider ist er ein Mensch mit vielen Herren und Aufträgen. So konnte er nicht gleich mitkommen. Da er aber unbedingt dabei sein wollte, fuhr er einfach hinterher und traf Ralf schließlich in der Werkstatt. Dort angekommen, wurden erstmal alle Daten aufgenommen – das Leiden erklärt und besichtigt.

Dann wurde der Auftrag unterschrieben und erklärt, dass allein die Analyse ca. 150 Euro kostet. Warum? Weil viele, auch große Unternehmen, kommen, die Analyse machen lassen und mit dieser nach Hause in ihre Werkstatt fahren, um dann dort alles Weitere machen zu lassen. Aus diesem Grund haben sie das Verfahren geändert. Man zahlt für die Analyse und wenn nach der Reparatur die Rechnung erstellt wird, wird dieser Betrag gegengerechnet. Das klingt verständlich und fair.

Ein schöner Wagen, oder?

Die Analyse würde den Vormittag benötigen und dann geht es an das Auslesen bzw. könnten die ersten Aussagen gemacht werden. Wenn die Analyse vorbei ist, so hieß es, könnte der Wagen mitgenommen und alles weitere dann besprochen werden.

Also Warten. Ralf dachte, es wäre eine gute Idee vorne an der Hauptstraße in einem der „Shops“ nach Schulheften für Nathanael zu suchen. So machten sie sich auf den Weg – rechte Seite den Highway runter, vorbei an Buden und Ständen – gute zwei Kilometer und dann auf der anderen Seite wieder zurück. Wir haben viele interessante Begegnungen gehabt –etliche Läden / Stände besucht, aber letztlich nicht gefunden, weshalb wir los sind. Aber zumindest war es ein Walk und das ist doch schon mal was. Und da das Laufen am Rande der Straße nicht ganz ungefährlich ist, ist es in jedem Fall sportlich.

nicht alles in Ordnung

Zurück wurden wir schon erwartet. Der Wagen war aufgebockt, die Reifen abmontiert und wir sollten uns etwas beim linken Hinterrad anschauen. Offensichtlich ein großes Loch und nicht mehr funktionsfähig – die Bremsen auch nicht mehr ganz frisch und sie meinten, das sieht nicht gut aus. Die Analyse wird noch weiter gehen und erst gegen Abend könnte dann exakt gesagt werden, was das bedeutet und getan werden sollte.  

Kann Ralf mit diesem Auto heute noch fahren und Nathanael von der Schule abholen? Nach etwas Herumgedruckse kam die Antwort, das könnte man auf eigenes Risiko – aber eine Garantie ob das gut geht, werden sie nicht geben.

Dies musste erstmal eingeordnet und verstanden werden. Wenn also der Wagen in der Werkstatt bleibt, kann Ralf mit den Öffentlichen zum T.E.C.T. fahren. Aber wie holen wir Nathanael von der Schule ab?

KFZ Sachverständiger müsste man sein

Ok – erstmal zurück zum Campus und schauen, was für Möglichkeiten wir haben. Der Rektor teilte uns mit, dass wir seinen persönlichen Fahrer und das Auto seiner Frau nutzen dürfen – puh, die Abholung ist schon mal sicher. Auch für den kommenden Tag boten sie diese Hilfe an und so war der nächste Schultag auch gesichert.

Am Abend dann der Schock. Wie verabredet wurde Ralf per Email die Analyse mit Kostenvoranschlag geschickt – dieser belief sich auf 280.000 Leones (ca. 14.000 Euro) ….

Man kann schwer beschreiben, was das mit einem macht. Mit „etwas teurer“ haben wir gerechnet – gehofft, dass nur ein paar Birnen ausgetauscht werden müssen – aber mit solchen Defekten und dieser Summe – nein, das nicht.

Ralf rief den Manager an und fragte, ob das ein Versehen und der Kostenvoranschlag für jemand anderen sei? Der Wagen ist ja gerade erst für sehr viel Geld gekauft worden und wir wollten doch keinen neuen Wagen kaufen?!

Der Manager versprach das zu prüfen und rief etwas später zurück. Er bestätigte die Zusendung und das dies das Ergebnis aus der Analyse sei. Wie wir entnehmen können, ist eine ganze Reihe von größeren Teilen defekt und in Mitleidenschaft gezogen.

Deshalb haben sie zwei separate Kostenvoranschläge gemacht. Ralf weiß nun, warum das Kostenvor-(ANSCHLAG) heißt ….  

Da ist schon mal die Luft raus – mittlerweile der achte platte Reifen durch Nägel auf der Strecke

Der erste betrifft die Maßnahmen, welche die Verkehrssicherheit jetzt im Augenblick gewährleisten – v.a. die Bremsen. Diese zwingenden Notmaßnahmen belaufen sich auf ca. 3.000 Euro (60.000 Leones).

Die andere betrifft alles was defekt ist und erneuert werden muss, um wieder einwandfrei zu funktionieren bzw. wenn es in der nächsten Zeit nicht gemacht wird, zu Folgeschäden führen kann. Dabei handelt es sich um richtig teure Teile z.B. die Zylinderkopfdichtung, der Turbolader u.a. ca. 11.000 Euro (220.000 Leones).

All die Erläuterungen nahmen nicht den Schock. Der Wagen wurde doch gerade erst im Januar für 36.000 Dollar gekauft? Kann sich ein solcher Verschleiß innerhalb von vier Monaten (Februar – Mai) fahren einstellen?

„Nein, das ist nicht möglich! Ob wir den Wagen denn nicht aufgebockt und eingehend geprüft haben? Er zeigte auf einen nagelneuen Toyota Pickup, den er für 35.000$ anbietet – n a g e l n e u – gut viel weniger technisches Schnickschnack, aber nagelneu!

Es täte ihm Leid, das wir auf diese Weise unser Lehrgeld bezahlen müssen: „Weißt Du, in Afrika darfst du keinem vertrauen, wenn es um Autos geht!“ Wow. Ob er sich bewusst ist, das ihn das mit einschließt?!

Hilft ja alles nix, was tun? Wir persönlich haben nicht so viel Geld. Die EBMI hat gerade sehr viel Geld für ein „neues“ Auto und richtige Fenster in unserem Haus ausgegeben – also was tun? Ralf schrieb eine kurze Email mit Schilderung der Sachlage an den Generalsekretär der EBMI, Dr. Michael Kißkalt, und bat um eine zeitnahe Zoomkonferenz. Dann beten, schlafen und schauen, was ein neuer Tag bringen wird.

Um 6.45 Uhr wurden Nathanael und Ralf zur Schule gebracht und Dr. Michael Kißkalt bestätigte eine Konferenz um 8 Uhr unsere Zeit.

Auto und Fahrer mit dem wir die drei Tage Schule überbrücken konnten

In dieser schilderten wir die Lage und baten um einen Rat, wie wir weiter vorgehen sollen. Für uns war alles offen bis hin zu dem Gedanken, die Zeit hier abzubrechen. Das entgegenkommende Verständnis tat jedoch gut und die gemeinsamen Überlegungen auch. Im Ergebnis wird erstmal die akut notwendige Reparatur erfolgen und von Seiten der EBMI übernommen. Dann wird in Rücksprache mit der Werkstatt geschaut, wann die weiteren Teile / Reparaturen fällig werden. Hoffentlich erst nächstes Jahr, da in diesem Jahr kaum finanzielle Polster offen sind.

Wir danken von Herzen für die Rückendeckung von Seiten der EBMI. Das gibt uns Mut und Zuversicht, weiter zu machen. Es ist für uns extrem belastend, damit klarzukommen, wie viel Geld „wir“ die EBMI kosten (auch wenn es „nur“ ein Gefühl ist, es ist da)!

Ralf informierte den Manger der Werkstatt über die Entscheidung und gab den Auftrag, den ersten Teil der Reparatur vorzunehmen. Dann schrieben wir eine E-Mail an den Präsidenten der BCSL, damit auch er über diese Entwicklung informiert ist.

Die erste Rechnung beläuft sich auf 60.000 Leones – ca. 3.000 Euro. Das haben wir nicht im Haus, aber Gott sei´s gedankt gerade noch auf dem hiesigen Konto. Vor unserem Abflug noch auf das Konto nach SL überwiesen um damit die nächsten Monate zu finanzieren. Jemand sagte uns im Vorfeld „das Leben in Afrika ist billig“. Wir wissen nicht, wie lange diese Erfahrung zurückliegt. Wir wissen, das wir das nicht bestätigen können.

Eine Überweisung dauert ca. 10 – 14 Tage. Das Auto erhalten wir nicht zurück ohne Geld zu zahlen. Auf die Frage, ob Zahlung mit Kreditkarte geht – Lächeln und Nein – nur Bares ist Wahres.

Dennis und sein Bike und dahinter passt noch ein Ralf – wir haben schon fünf Leute auf solch einem Bike gesehen – Kinder ….

So rief Ralf einen Bekannten an, der ein Motorrad hat, und fragte, ob er ihn zur Bank nach Wellington bringen könnte. Dennis kam direkt vorbei und so stand er 10 Minuten später vorm Haus. Wir fuhren die 5 km mit dem Bike zur Bank. Das fahren mit dem Bike hier ist echt spannend … zwischen Erlebnis und Grenzerfahrung.

Ralf konnte direkt zum Bankmanager und musste nicht an der langen Schlange am Schalter anstehen – der Weißenbonus. Aber wenn man 60.000 Leones abhebt, dann möchte das niemand am Schalter in der Öffentlichkeit mit Massen an Menschen neben einem tun. So ging das Ganze recht fix. Nun wieder mit dem Bike zum T.E.C.T. mit einem Rucksack voller Geld auf dem Rücken.

Ne Menge Geld

Dort ging es mit dem Wagen von Mrs. Adama (Rektorenfrau) zur Schule, um Sohnemann abzuholen. Mal sehen, was wohl der nächste Tag bringen wird.

Am nächsten Morgen war nach der Fahrt zur Schule Warten angesagt. Die Werkstatt wollte am Vormittag anrufen und Bescheid geben, dass der Wagen fertig ist.

Dennis wäre wieder bereit, mit seinem Bike Ralf zur Toyota Werkstatt zu bringen – gute 10 Kilometer – mit einem Rucksack voller Geld auf dem Rücken. Ralf war dankbar, als die Holperstrecke Jui zur Hauptstraße hinter uns lag – mit Bike nimmt man jede Unebenheit und Pfütze mit – aber nun gut, wir kamen gegen 11.45 Uhr bei der Werkstatt an. Vielleicht ist nun auch der Weg zur Lunge geteert, von all den Abgasen – Katalysatoren – wir lächeln. Vielleicht ein Kontinent für die „Letzte Generation“?!

Wie vermutet wurde nach der Wahl nicht weiter…. gebaut – in den Pfützen kann schon mal ein Bike vermisst werden …. – Spaß

Auf der Fahrt erzählte Dennis, dass er gerade aus dem Krankenhaus kommt, wo sein Bruder liegt. Was er hat, weiß keiner. Dessen Frau ist letztes Jahr verstorben – sie haben drei kleine Kinder (5-13 Jahre). Zwei Tage später ist auch Dennis Bruder verstorben – bisher weiß noch keiner woran. Er wurde von Krankenhaus zu Krankenhaus gebracht, aber all das half offensichtlich nichts. Dennis und seine Frau haben entschieden, die Kinder bei sich aufzunehmen.

Bei der Werkstatt angekommen, ging es direkt zum Manager und hier um checken, schreiben und bezahlen der Rechnung. Das Ganze dauerte gute 2 Stunden und Ralf wurde schon etwas nervös, ob er wohl rechtzeitig bei der Schule ankommen würde … Aber small small – „es werden nach wie vor die Signallichter beim Amaturenbrett aufleuchten. Die werden erst verschwinden, wenn alle Teile repariert sind“. Noch einmal kam die Vergewisserung, dass der Wagen fahrtüchtig ist, aber es sollte nicht allzu lange auf die weitere Reparatur gewartet werden.

Zum einen könnten die beschädigten Teile sich weiter verschlimmern und zum anderen weiß man nicht, wie lange so etwas generell gut gehen wird – Wochen – Monate … Na super, woher aber das Geld nehmen? Nun ja, warten wir ab – wie sagen die Einheimischen „Gott wird schon dafür sorgen!“

Die Monsunartigen Regengüsse sind ergiebig und Ralf mittendrin

Der Wagen war mittlerweile auch gewaschen, das ist üblicher Service hier. Gerade als Ralf loswollte, sollten noch Teile eingeladen werden – was ist das denn – soll noch was transportiert werden?? Nein, das sind die ausgebauten und beschädigten Teile. Und wozu benötigen wir die? Damit du siehst, was wir getan haben! Ah ja – dann mal rein in den Wagen und los geht’s Richtung Schule.

Die reparierten Teile – vielleicht kann man die ja noch anderweitig nutzen

Zu guter Letzt erfuhr Ralf dann noch, dass man die Rechnung auch mit Scheck begleichen kann – na super, warum hat das den keiner vorher gesagt? Aber gut zu wissen, keine Ahnung wie man 220.000 Leones in 20er Scheinen auf dem Bike im Rucksack transportiert. Wahrscheinlich einen Rucksack auf dem Rücken und einen vorne – auch wenn dieser Platz doch schon anderweitig besetzt ist. Also prima, dass es doch anders gehen kann!

Mit dem Abholen klappte alles prima – das Amaturenbrett leuchtet nach wie vor wie der Weihnachtsbaum – aber, wir gehen ja stark auf Weihnachten zu – also was soll´s.

Das bekommt man nicht alle Tage – das kann einen schon sprachlos machen.

In Jui angekommen, wollte Ralf noch kurz beim Markt stoppen und etwas besorgen – griff nach dem Autoschlüssel und ….. ups, wo ist der Autoschlüssel? Bei der Werkstatt stand der Wagen in der Waschkabine und lief. Ralf stieg ein, die Teile wurden aufgeladen und fuhr dann los – aber wo ist der Schlüssel? Er muss irgendwo im Wagen sein, denn schließlich kann der Wagen nicht ohne Schlüssel laufen. Er muss in der Nähe sein, so wurde es immer erklärt! Aber wo? Alles Suchen half nichts, der Schlüssel war nicht zu finden. Ralf rief den Manager der Werkstatt an. Gleiche Info: Der Schlüssel muss im Wagen sein, sonst würde er ja gar nicht laufen. Aber wo? Kann er mal die beiden Wagenwäscher fragen?

Sicher eine günstige Variante um von A nach B zu kommen!? Man beachte der junge Mann trägt Slippers ….

Der Schlüssel lag in der Waschbox, kam es verwundert zurück. Viel Grund zu Danken – Danke das der Schlüssel gefunden ist und der Wagen weder an der Schule noch sonst wo beim Halten und Parken ausgegangen ist.

Wir fuhren zum T.E.C.T., stellten den Wagen in die Garage und erst dort schalteten wir ihn aus. Der Manager hatte versprochen, ein Angestellter wird uns den Schlüssel vorbeibringen. Aber so etwas hatte auch er noch nicht erlebt …. Ja das hören und erleben wir hier öfter! Man macht unglaubliche Erfahrungen!

Tatsächlich kam der Angestellte 20 Minuten später und brachte den Schlüssel. Danke – eine aufreibende Woche ging zu Ende – what comes next Lord?